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1234. o. J. o. T. o. O./p>

Graf Adlardus schenkt einen Theil seines Erbgutes den Johannitern in Tinz zum Bau einer Mühle.

Z. die Johanniterbrüder Wiluv, Renoltec, Rados.


Aus dem Orig. im Grossprioratsarch. zu Prag mit dem S. des Provinzialorctensmeisters Hugo, ein Johanniterlamm darstellend, abgeb. bei Pfotenhauer, schles. Siegel, No. 119. Dieser und Adlardus begegnen uns in Urk. von 1234-40. Dies zur Rechtfertigung der Zeitbegrenzung. Wenn in der Urk. gesagt wird, dieselbe sei mit dem S. des Capitels untersiegelt, so kann das nur uneigentlich gemeint sein, da es ein Capitelssiegel der Johanniter wenigstens im deutschen Grosspriorate im XIII. u. XIV. Jahrh. nicht gab. Der Provinzial-Ordensmeister untersiegelt für den Orden.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.